Gelesen: “Der Schwarm” - von Franz Schätzing
February 12th, 2008 by Nils
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Ich bin kein Viel-Leser, im Gegenteil. Abseits von Motorsport und Videospiel-Literatur habe ich neben der Schule nicht viel gelesen: Die Herr der Ringe Bücher, ein paar Bücher von Wolfgang Hohlbein, als Kind einige Fünf Freunde Bücher - das war’s schon fast. Dabei mag ich Bücher. Selbst viel der Schullektüre hat mit gefallen, solange es nicht son verkrampft zu lesener Kram wie Maria Stewart war. Aber “Homo Faber”, “1984″, “Katz und Maus”, “Der Vorleser”, “Die Physiker”, “Jugend ohne Gott” - alles Bücher die mir gefielen. Ich hab nur einfach nicht genug Zeit für Bücher. Nein, falsch! Ich nehme mir einfach zu wenig Zeit für Bücher.
Oder besser gesagt: “nahm”. Denn “Der Schwarm” hat mich wirklich mitgerissen. Ohne jetzt zu viel zu verraten: Im Meer kommt es zu einem Haufen eigenartiger Phänomene: Mit Walen, die sich ungewohnt benehmen fängts an, hört es aber noch lange nicht auf. Vor allem Johansson, ein norwegischer Professor, ähnlich wie ein Sean Connery gutaussehend gealtert und eher der ruhige Eigenbrödler-Typ, der sein Ferienhaus am See und einen guten Wein über alles schätzt und Anawak, ein jüngerer Verhaltensforscher (spezialisiert auf Wale) in Kanada mit einer, wie der Name vermuten lässt, interessanten Vergangenheit, der neben seiner Arbeit kaum mehr ein Privatleben führt und daher auch recht vereinsamt ist, machen sich sehr bald auf die Spur der ungewöhnlichen Ereignisse.
Das alles ist sehr spannend: Mehmals las ich bis tief in die Nacht weil ich doch unbedingt wissen musste, ob die und die Person überlebt und wie es überhaupt weitergeht. Andererseits ist es aber auch lehrreich: Teilweise gibt es Abschnitte, die einen fast eher an ein Bio-Buch erinnern. Nicht umsonst verdanken einige Menschen, die vor einigen Jahren den Tsunami in Thailand überlebt haben, ihr Leben der Tatsache, dass sie vorher das Buch gelesen haben und somit dank der realistischen Beschreibung wussten, dass es kein gutes Zeichen ist, wenn das Wasser sich plötzlich weit vom Stand entfernt. Wenn man diese Stelle dann liest: Wow! Auch Fragen der Politik und der Religionen kommen im Verlauf nicht zu kurz.
Auf 980 Seiten, für die ich doch ein paar Monate brauchte, wachsem einem viele Figuren, vor allem die Hauptakteure, mit denen ich mich gut identifizieren konnte, wirklich ans Herz; andere beginnt man richtig zu hassen. Man mag dem Buch höchstens vorwerfen, dass es in der zweiten Hälfte etwas nachlässt (aber immernoch sehr spannend ist), aber sonst bin ich jetzt wirder richtig im Lese-Fieber. Besser kann man 10 Euro wohl kaum anlegen…
Das Hollywood an dem Buch derzeit interessiert ist, lässt mich etwas schaudern, weil ich nicht weiß, wie man dieses Buch in einen zweistündigen Kinofilm quetschen will. Vielleicht könnte man die Kernhandung reinkriegen, aber ohne die ganzen Nebenstränge, durch die man die Charaktere erst so richtig kennelernt, würde doch sehr viel verloren gehen. Als Mini-Serie über 10 Stunden wie Band of Brothers, Taken oder Shogun, ok - aber als Film…puh!
Meine Wertung: 10 von 10
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Ja, das Buch ist gut.
Mal was anderes: Ist dir eigentlich bewusst, dass sich dein Blog mit Deppen-Apostroph schreibt?
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Ach was, das ist englisch! Aber ich sollte mir bei Zeiten eh mal was Kreativeres einfallen lassen…
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Hi Nils, ich hatte das Buch vor Dir gelesen und (so glaube ich) Dir auch empfohlen. Nur eines: Was den Schluss angeht, war ich mit dem Buch nicht so zufrieden. Wenn der Schwarm wirklich zum Schwarm wird, geht für mich der Realitätsbezug etwas verloren.
Aber, sei’s drum, Dein Vater könnte Dir aus seiner Sammlung noch ein paar andere Bücher ans Herz legen…
Ich liebe zum Beispiel Tom Clancy (allerdings hat er ab und an mal Massenware geschrieben). Aber in “Befehl von Oben” baut er Jahre vor dem 11. September ein Scenario auf, dass diesem sehr nahe kommt. Was wenige wissen: Die amerikanische Regierung hat Tom Clancy nach dem 11. September zu einem ihrer Berater gemacht…
Also, mein Sohn, meine Bibliotek steht Dir offen…
Dein Vater
p.s.: In meinem Blog (www.olaf-goette.de) findest Du einen neuen Bericht darüber, wie Tina und ich um ein Haar abgezockt worden wären….
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Frank Schätzings „Der Schwarm“, ist sicher nicht für jeden geeignet. Ein wenig muss man schon über seinen Tellerrand hinausblicken um sich in Schätzings Geschichte hineinzulesen. Auch darf man weder bloße Unterhaltung noch hochtragende Literatur erwarten. Wer aber bereit ist sich von den Phantasien des Autors führen zu lassen und sich am Ende vielleicht ein anderes Ende hätte vorstellen können, der wird Schätzings „Der Schwarm“ begeistert auch ein zweites mal lesen.