Day 003 - Angekommen
April 19th, 2009 by Nils
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So, nachdem ich am Dienstag, dem 14.April um 18:35 Uhr in Hamburg losgeflogen bin, bin ich am heutigen Donnerstag morgens kurz nach fünf australischer Zeit in Sydney gelandet. Montag und Dienstag waren dabei relativ stressig, da die ganzen Kleinigkeiten, die man vor eine Reise so zu tun hat (und die man teilweise auch schon Wochen vorher hätte erledigen können) einfach gefühlte zehnmal solange dauerten wie gedacht. In der Panik macht man dann auch Fehler: Zum Beispiel packt man das Erste-Hilfe-Päckchen ins Handgepäck. Klar, dass zu einem guten Erste-Hilfe-Paket auch eine kleine Schere gehört. Die wurde übrigens erst in Singapur entdeckt, nachdem sie in Hamburg und London übersehen wurde. Ein Problem entstand mir dadurch aber nicht, nur die Schere bin ich natürlich los.
Sonst war ich nach der Ankunft dann auch froh, mein Gepäck wiederzufinden und hab mich Tapfer auf den Weg zum Big Hostel gemacht. Nun, der Weg war eh schon etwas gewagt, da nach der Reise sieben Kilometer Fußweg mit 20 Kilo Gepäck schon ein wenig an den Kräften zehren. Allerdings war mein von zu Hause mal eben per Google Maps ausgedruckter Weg vom Inlands-Flughafen aus. Mein internationaler Flughafen befand sich natürlich auf der anderen, weiter entfernten Seite der Landebahnen. Auch wenn Sydney nicht gerade ein Riesen-Flughafen ist: So eine zusätzliche Halb-Umrundung schlägt dann nochmal mit ca. 3 Kilometern extra zubuche. Aber ich wollte einfach ein Gespühr für Sydney bekommen und auch für das Gewicht meines Gepäckes. So war es zwar eine ganz schöne Tortur (hatte ich erwähnt, dass ich meine Schuhe auch noch einlaufen muss?), aber ich hab’s geschafft und wurde mit Bildern wie diesen belohnt.
Zwei Dinge fielen mir sofort auf: Zum einen fahren in Sydney unheimlich viele hübsche Wagen rum. Ich meine damit keine Porsche oder oder so. Aber aus ihren Standard-Wagen machen die Australier, oder zumindest die Sydneysider, mit vernünftigen Rädern und so weiter eine ganze Menge. Zudem sehen fast alle Wagen aus wie frisch aus der Waschanlage. Zu den Marken zählen neben Ford und Holden vor allem Asiaten wie Toyota und Mazda. Auch Subaru, dass sage ich mit einem kleinen Wink Richtung Sascha und Faddy, fahren hier eine Menge rum. Die andere Auffälligkeit sind die Vögel, die einfach so anders als in Deutschland sind und auch so anders klingen.
Multi-Kulti Sydney: Während die eine Seite dieser Straße mit seinen Mini-Gärtchen stark an Groß-Britannien erinnert…
…sieht die andere nach Amerika aus
Nach dem zweistündigen Marsch konnte ich beim Big Hostel, bei dem ich von Deutschland aus gebucht hatte, gleich ins Zimmer einchecken. Von den 4 Betten war, wie ich sah, nur eins benutzt, das aber dafür richtig: Da pennte noch irgenwer.
Also habe ich nur schnell meine Sachen umgepackt, die Wertsachen verstaut, Brille gegen Kontaktlinsen getauscht und bin wieder raus. Jetzt sitze ich gerade an einem Cafe unter der Sydney Oper mit Blick auf die Harbour Bridge und schlürfe nebenbei einen Milchshake. Moment, ich mach mal eben ein Foto.
Nice, gell? Im Moment bin ich, obwohl ich während der ca 35-stündigen Reise nach Sydney nur ein paar Mini-Nickerchen halten konnte, noch recht wach, allerdings auch etwas ausgelaugt. Um meinen Bank-Account und meine Steuernummer werde ich mich wohl erst morgen kümmern. Ich schlurf jetzt noch mal an der Oper entlang, latsch wieder zurück zum Hostel, kaufe unterwegs vielleicht noch ne Sonnenbrille, und überlege, ob ich mich mal im Hostel auf‘s Ohr hauen sollte. Bock zu pennen hab ich nämlich schon irgndwie. Vielleicht ist mein Zimmer-Kollege ja dann auch mal hoch. Würde mich ja schon interessieren, was das für einer ist und wo er herkommt. Und vielleicht sind da ja mittlerweile auch noch welche dazugekommen.
Nachtrag
Sydney ist toll, dass sag ich jetzt schonmal. Allein die Parks…Ich sitze gerade auf in einem Park auf einer Bank. Überll Sport-Gruppen. Dort spielen sie Fußball, da machen sie Kampfsport-Training, wieder wo anders eher Aerobic. Jogger sieht man eh ständig. Und dann gibt’s natürlich auch all die anderen, die einfach nur in der Sonne baden oder ein Buch lesen. Eine tolle Atmosphäre.
Mein erstes Erlebnis mit der australischen Freundlichkeit und Lockerheit hatte ich auch schon. Nachdem ich mich nach dem Oper-Besuch doch erstmal dazu entschieden hatte, auf einer Bank im Park ein Buch zu lesen, kamen so nach 2-3 Stunden zwei ältere Damen (ca. 60 Jahre alt), die sich zu mir setzten. Das hatte ich natürlich zuerst nicht soo gerne, da das englische Gerede neben mir ganz schön das Lesen erschwerte. Nach ein paar Minuten fragten sie mich plötzlich, ob ich ihnen zeigen könne, wie sie mit ihrem Handy Fotos schiessen können, was ich nach etwas Gefummel auch konnte. Da folgte dann natürlich gleich die Frage wo ich denn her komme usw und ein kleines Geplauder entwickelte sich (auch wenn ich merke, dass mein englisch echt eingerostet ist). Sie zeigten mir dann auch im Park die Bäume an denen eine gewaltige Zahl „Flying Foxes“, wie sie sie nannten, hangen. Im deutschen bezeichnet man sie wohl als Flughunde. Obwohl die Tierchen eigentlich schlafen sollten, machten sie ordentlichen Krach. Aber schon bezeihnend: Auch wenn ich in Deutschland nicht oft auf Bänken sitze: Dass ich will ich mal erleben, dass sich ältere Leute a) überhaupt zu so einem Jungspund wie mir setzen und b) sich dann auch noch ein Gespräch entwickelt.
P.S.: Vielen Dank nochmal an Olli, Julius, Sarah, Jeany, Stefan, Isi, Iris (und Mia!!! ), Faddy und vor allem Wille für die Überraschungs-Abschieds-Party. Das Buch habe ich nach kurzer Überlegung aber zu Hause gelassen, da das auf der Reise nur total vermocken würde. Und dafür wäre es ganz eindeutig viel zu schade!
P.P.S.: Die Zeit ist hier in Sydney übrigens derzeit acht Stunden vorraus.